Die offene Eingangsphase in Schulen, oft auch als „Offene Lernzeit“ oder „Offene Eingangsstufe“ bezeichnet, ist ein innovatives Konzept, das darauf abzielt, den Schülern einen flexibleren und individuelleren Einstieg in den Schulalltag zu ermöglichen. Diese Phase findet in der Regel ab der ersten Klasse statt und bietet den Kindern die Möglichkeit, sich in einem angepassten Rahmen an das Schulleben zu gewöhnen.
Am Appelhoff wird diese Eingangsphase ab der Vorschule in allen Klassen jeden Morgen für ungefähr 15 Minuten umgesetzt.
Ziele der offenen Eingangsphase
- Individuelle Förderung: Durch ein differenziertes Lernangebot können die Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes einzelnen Schülers besser berücksichtigt werden.
- Soziale Integration: Die Schüler lernen, in Gruppen zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen und Konflikte eigenständig zu lösen.
- Selbstständigkeit: Die Kinder haben die Freiheit, ihren Tagesablauf teilweise selbst zu gestalten, was ihre Selbstständigkeit und Entscheidungsfähigkeit stärkt.
- Entspannter Einstieg in den Schultag: Die Kinder haben Zeit entspannt ohne Druck in den Tag zu starten. So kann jeder in seinem Tempo im Unterricht ankommen.
Vorteile der offenen Eingangsphase
- Motivation: Die Vielfalt an Angeboten steigert die Motivation der Schüler und fördert das eigenverantwortliche Lernen.
- Lernfreude: Durch das spielerische Lernen wird die Freude am Entdecken und Forschen geweckt.
- Entwicklung sozialer Kompetenzen: Die Kinder lernen, sich in Gruppen zu organisieren, ihre Ideen zu teilen und gemeinsam Lösungen zu finden.
Hier ein paar Eindrücke aus den Eingangsphasen unterschiedlicher Klassen: